Übersicht

Grusswort

Wir sind eine Emmentaler Landgemeinde mit 1'650 Einwohnern und einer Grösse von 23 km². Nur 10 km von der Autobahn A1 und 4 km von Burgdorf entfernt, erreichen Sie von Westen her das ländliche Dorf Heimiswil mit Kirche, Gewerbe, Detailhandel und Verwaltung. Gut verteilt liegen diverse Neubaugebiete in mehreren Geländekam­mern neben eindrucksvollen Landwirtschaftsbauten. Von Norden via Wynigen kom­mend, geniessen Sie im Kaltacker die prächtige Aussicht auf den Jura, die schönen Weiler mit den schmucken Bauernhöfen, aber auch die zwei gut eingebetteten, kleinen Neubaugebiete. Unseren Wappenbaum, die rund 1000-jährige Eibe, können Sie im Gerstler bestaunen. Aus Osten von Affoltern her über die Lueg gelangen Sie einerseits in die Exklave Hirsegg zuhinterst im Kappelengraben an der Quelle des Öschbachs, aber auch nach Rotenbaum mit den herrlichen Wanderwegen auf der Egg und den Bikerrouten. Bei entsprechender Fernsicht grüsst ein prachtvolles Alpenpanorama. Vom Süden aus erreichen Sie unsere Gemeinde von Rüegsau her durch den Rinder­bach oder von Oberburg aus via dem in einer schönen Hügellandschaft gelegenen Weiler Busswil.

Diverse KMUs und die Landwirtschaft bieten wertvolle Arbeitsplätze an. Ich hoffe, dass die vielen Pendlerinnen und Pendler nach getaner Arbeit am Abend gerne in unsere Gemeinde zurückkehren und am reichen und vielfältigen Vereins- und Dorfleben teil­nehmen.

Die drei Landgasthöfe und ein Hotelbetrieb bieten gemütliche Emmentaler Gastlichkeit und vorzügliche Kulinarik an.

Verkehrstechnisch sind wir mit einem Stundentakt an den Verkehrsknotenpunkt Burg­dorf, bzw. im Rinderbach mit dem Bus nach Hasle-Rüegsau an die S4 angebunden. Fahrt auf Verlangen – zusammen mit Nachbargemeinden kann heute das neue, äus­serst praktische Emmentaler Mobilitätsangebot mybuxi.ch genutzt werden. Sie buchen einfach mit der mybuxi App. Wir freuen uns, dass im Kipfgraben von Burgdorf her die neue Radverbindung fertiggestellt ist und somit diese wichtige Verkehrsverbindung si­cherer gestaltet ist.

An den zwei gut ausgebauten Schulstandorten Heimiswil und Kaltacker mit durchwegs Mehrjahrgangsklassen werden je die Kindergarten- und Primarstufe angeboten, in Hei­miswil dazu eine Realklasse. Sekundarschülerinnen und –schüler besuchen eine der vier Sekundarschulen in unseren Nachbarsgemeinden oder die Quarta am Gymna­sium Burgdorf. Die Gemeinde ist momentan am Organisieren einer neuen Schulstruk­tur auf das Schuljahr 2026/27.

Nach der Genehmigung der Ortsplanungsrevision wird der Gemeinderat unsere Ge­meinde im «zentrumsnahen ländlichen Gebiet», wie es so schön im Kantonalen Richt­plan heisst, aktiv weiterentwickeln können. Es laufen Vorbereitungen für das Versor­gen eines Teils des Oberdorfs mit einer zentralen Holzheizung. Im Kaltacker wird das Schulhaus einer privaten Biogasheizung angeschlossen.

Ich hoffe, dass ich Ihr Interesse geweckt habe. Heimiswil ist ein Ort, wo es sich sehr gut leben lässt. Bereits Jeremias Gotthelf schrieb in seinem Buch Elsi, die seltsame Magd: "Hier in Heimiswil beginnen die glitzernden Emmentalerhäuser, die appetitlichs­ten Bauernhäuser der Schweiz, vielleicht der ganzen Welt..." Noch immer, 180 Jahre später, hat dieser Satz seine Gültigkeit.

Wir freuen uns, Sie in Heimiswil zu begrüssen.

Jürg Burkhalter, Gemeindepräsident

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